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Erleben

Die Top 10 Sehenswürdigkeiten in Berlin

Bundestag, Brandenburger Tor, East Side Gallery – diese Orte in der Hauptstadt sind weltbekannt. Hinzu kommen etliche Museen, viele Grünflächen und noch mehr kulturelle Highlights. Doch was sind nun die Top 10 Sehenswürdigkeiten in Berlin? Wir verraten es im Folgenden.

Datum 18.03.2025

Reich an Geschichte und lebendiger Kultur: Deutschlands Hauptstadt ist immer eine Reise wert. Zu den markantesten Sehenswürdigkeiten von Berlin zählen ohne Frage das Brandenburger Tor, die Museumsinsel und das Reichstagsgebäude mit seiner Kuppel. Ein Spaziergang entlang der Spree führt vorbei an bedeutenden Gebäuden wie dem Berliner Dom und dem Tränenpalast, in den Hackeschen Höfen können Besucher nach Souvenirs und kunstvollen Mitbringseln stöbern. 

Was man gesehen haben muss, wenn man in Berlin ist.

Prächtiges Gebäude: Der Berliner Dom

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Der Lustgarten am Berliner Dom ist vor allem im Sommer ein beliebter Treffpunkt.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ließ Kaiser Wilhelm II. den Dom nach Entwürfen von Julius Carl Raschdorff errichten: im Stil der italienischen Hochrenaissance mit mächtiger Kuppel und vier Ecktürmen. Ein besonderes Erlebnis ist ein Rundgang über den Ring, der die Kuppel umgibt – auf dem Weg dorthin zeigt der Berliner Dom seine ganze Grandezza. Erst geht es durch den prachtvoll dekorierten Kirchenraum, dann durch ein weitläufiges Treppenhaus, vorbei an der einstigen Kaiserloge und einem Museum, das die Geschichte des Gebäudes dokumentiert. Oben fällt der Blick auf die Museumsinsel, den Lustgarten, das Humboldt-Forum und weit über die Dächer der Stadt.

Interessant: Im Berliner Dom liegen an die 100 Menschen aus der Hohenzollern-Familie begraben – von König Friedrich I. über Königin Charlotte bis hin zu Königin Elisabeth Christine.

Mehr über Eintritt und Öffnungszeiten im Berliner Dom lesen Sie hier.

Top 10 Sehenswürdigkeiten in Berlin: Museumsinsel

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Kultur, so weit das Auge reicht: die Berliner Museumsinsel.

Hier spielen Kunst und Kultur die erste Geige: Die Berliner Museumsinsel beherbergt gleich fünf bedeutende Häuser, deren Architektur sich zu einem beeindruckenden Ensemble zusammenfügt. Ikonisch sind die majestätischen Kuppel des Berliner Doms, das klassizistische Alte Museum und das neo-antike und vorübergehend geschlossene Pergamonmuseum, das das berühmte blaue Ischtar-Tor und andere antike Kunstwerke beherbergt. 

Weitere Schätze der Vergangenheit finden sich im Neuen Museum samt der ägyptische Sammlung, deren Highlight die berühmte Büste der Nofretete darstellt. Das Bode-Museum präsentiert Skulpturen, Byzantinische Kunst und Münzen, während die Alte Nationalgalerie eine umfangreiche Sammlung europäischer Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart ausstellt.

Sie wollen mehr über die Museumsinsel in Berlin erfahren? Dann lesen Sie hier weiter und entdecken Sie die einzelnen Museen.

Architektonisches Juwel: Kuppel im Reichstagsgebäude

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Interessierte können die eindrucksvolle Kuppel auf dem Reichstagsgebäude besichtigen.

Das Gebäude, in dem der Deutsche Bundestag sitzt, war ein hart umkämpfter Kompromiss. Stararchitekt Norman Foster hatte das alte Gebäude in seinem ersten Entwurf noch mit einem Baldachin überzogen. Eine Kuppel, wie der Reichstag sie bei seiner Einweihung 1894 hatte, lehnte Foster ab. Die Parlamentarier aber bestanden darauf. Also machte Foster neue Entwürfe, bis am Ende das heutige Exemplar herauskam. In der Mitte befindet sich ein trichterförmiges Lichtumkehrelement, dessen 360 Spiegel das Sonnenlicht in den Plenarsaal reflektieren.

Der Besuch von Kuppel und Dachterrasse ist nur nach Anmeldung möglich, am besten frühzeitig über die Website.

Das Wahrzeichen der Hauptstadt: Brandenburger Tor

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Das Brandenburger Tor gilt als Wahrzeichen von Berlin.

Ob Public Viewing zum WM-Finale oder Silvesterfeier: Was mit Bedeutung aufgeladen ist, findet vor dem 26 Meter hohen Wahrzeichen statt. Schon 1791 wurde es fertiggestellt. Bis 1989 war das Tor ein Symbol der Trennung, seit dem Fall der Mauer ist es ein Symbol der Freiheit.

Wer heute am Brandenburger Tor mal ein paar Minuten für sich braucht, findet im Nordflügel den „Raum der Stille“. Betrieben wird er von einem Verein, der sich für mehr Ruhe in der Hektik der Großstadt einsetzt.  

Mehr über das Brandenburger Tor erfahren Sie hier.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Berlin: Alexanderplatz und Weltzeituhr

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Der Berliner Alexanderplatz mit der Weltzeituhr ist stets gut besucht.

Bis etwa 1850 befanden sich am Alexanderplatz ein Marktplatz und ein Exerzierplatz für das Militär. Mit der Errichtung des Bahnhofs im Jahr 1882 und der Eröffnung eines Kaufhauses 1911 näherte sich der Platz seinem jetzigen Charakter an. Noch heute wird er von Einkaufzentren und Geschäften gesäumt, viele Reisende bestaunen hier DDR-Ikonen wie die Weltzeituhr. Sehenswert: Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes steht die im Stil der norddeutschen Backsteingotik gestaltete St. Marienkirche.

Tipps für Berlin: Rotes Rathaus

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Hier zu sehen: das Rote Rathaus und im Hintergrund der Fernsehturm von Berlin.

Wegen seiner Fassade aus roten Ziegelsteinen wird das Berliner Rathaus mit seinem 74 Meter hohen Turm auch „Rotes Rathaus“ genannt. Es wurde im Stil der Neorenaissance erbaut und 1869 fertiggestellt. Hier wurden für die Fernsehserie „Babylon Berlin“ die Sequenzen im Polizeipräsidium gedreht.

Die neue Haltestelle Rotes Rathaus der U5 zitiert Elemente eines Rathauses aus dem Mittelalter, das hier bei archäologischen Arbeiten entdeckt wurde. Die Köpfe der Stützen verbreitern sich nach oben in Trichterform und ähneln damit der Linienführung eines gotischen Gewölbes.

Mehr über das Rote Rathaus, Führungen sowie seine Geschichte können Sie hier nachlesen.

Museen in Berlin: Das DDR Museum

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Hier zu sehen: ein Trabisimulator im DDR-Museum.

Die Abbildung der Lebensbereiche in der DDR ist vielfältig, vom originalgetreu nachgebauten Kinder- und Wohnzimmer über Informationen zu Handel, Wirtschaft und Beruf bis zu Technik und Wissenschaft. Das Museum zeigt auch die Kontrolle und Drangsalierung der Bürger durch die Arbeit des Staatssicherheitsdienstes. Insgesamt ist das DDR Museum damit ein lehrreicher, aber auch unterhaltender Ort, besonders für Familien.

Mehr Informationen zum DDR Museum bekommen Sie hier.

Hackesche Höfe: Shopping und Kultur in Berlin

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Kultur und Shopping in Jugendstil-Umgebung: die Hackeschen Höfe in Berlin.

Unweit der Station Hackescher Markt findet sich diese beliebte Sehenswürdigkeit von Berlin: Die Hackeschen Höfe beeindrucken Besucher mit ihrer verwinkelten Architektur. Das kleine, stets gut besuchte Quartier besteht aus acht Innenhöfen, die mit ihren Geschäften und Lokalen zum Verweilen einladen. Ende des 19. Jahrhunderts entstand dieses Ensemble, Zeugnisse des Jugendstils sind daher auch heute noch gut sichtbar. Nachdem die Hackeschen Höfe zwischenzeitig zu verfallen drohten, wurden sie in den 1990er Jahren aufwendig restauriert. 

Neben Shopping- und Speiseangeboten findet hier auch eine Menge Kultur statt. Ein Highlight ist zum Beispiel das Kino im ersten Hof, das zu den ältesten noch in Betrieb befindlichen Kinos Berlins gehört und regelmäßig eine vielfältige Auswahl an Filmen zeigt. Darüber hinaus finden in den Höfen regelmäßig kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Live-Musik statt, die Kreative aus aller Welt anziehen.

Weitere Informationen über die Hackeschen Höfe in Berlin

Spaziergang durch die Karl-Marx-Allee zum Frankfurter Tor

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Das Frankfurter Tor befindet sich am östlichen Ende der Karl-Marx-Allee in Berlin.

Die Kreuzung an der Haltestelle Frankfurter Tor wird gerahmt von den hohen Türmen zweier Eckbauten der Karl-Marx-Allee. Der Bau der Parade-Straße war ein gigantisches Projekt: Von 1952 bis 1960 dauerten die Arbeiten, 38 Millionen Ziegel wurden für die mehr als 2.700 Wohnungen verbaut. Ein Spaziergang, auf dem man die ganze sozialistische Breitschultrigkeit dieses Boulevards gut spüren kann, beginnt am Frankfurter Tor. Sie führt nach Westen unter schattigen Bäumen, vorbei an Geschäften mit riesigen Schaufenstern und gemütlichen Restaurants, vor denen man im Sommer schön draußen sitzen kann.

1,3 Kilometer Geschichte: Die East Side Gallery

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Die East Side Gallery gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Berlin.

In Berlin-Friedrichshain gelegen, gilt die East Side Gallery als eine der größten Freiluftgalerien der Welt und ist zugleich ein wichtiges Zeugnis der deutschen Geschichte. Kurz nach dem Fall der Berliner Mauer kamen hier Künstler aus aller Welt zusammen, um die Mauerreste mit lebendigen Graffitis und Malereien zu verzieren. Diese Kunstwerke sollten nicht nur die Freude über die Wiedervereinigung ausdrücken, sondern auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und die Erinnerung an die Geschichte bewahren.

Die Galerie erstreckt sich über eine Länge von etwa 1,3 Kilometern und umfasst mehr als 100 Gemälde, die eine Vielzahl von Themen und Stilen repräsentieren. Von politischen Botschaften über soziale Kommentare bis hin zu abstrakten Kunstwerken – Besucher erfreuen sich an der eindrucksvolle Vielfalt der Werke, die allesamt Geschichten erzählen. Eines der berühmtesten Gemälde an der East Side Gallery ist „Der Bruderkuss“ von Dmitri Vrubel, der Leonid Breschnew und Erich Honecker darstellt. 

Übrigens: Es finden regelmäßig Führungen entlang der East Side Gallery statt, bei denen Besucher mehr über die Kunstwerke erfahren können. Sie dauern rund eine Stunde.

Hier lesen Sie mehr über die East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain.

Die Top 10 Sehenswürdigkeiten in Berlin: Checkpoint Charlie

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Historisches Denkmal: der Checkpoint Charlie in Berlin.

Mitten im Zentrum von Berlin liegt diese Sehenswürdigkeit: Während des Kalten Krieges zählte der Checkpoint Charlie zu den bekanntesten Grenzübergängen zwischen Ost- und West-Berlin. Ursprünglich als „Checkpoint C“ bezeichnet, erlangte der Kontrollpunkt durch die NATO den Spitznamen „Charlie“. Hier fanden einige der dramatischsten Momente des Kalten Krieges statt, darunter Fluchtversuche von Ost nach West und diplomatische Verhandlungen.

Heute ist der geschichtsträchtige Ort ein wichtiges Denkmal, das an die Teilung der Stadt und des Landes erinnert. Die berühmte Baracke, die den Grenzübergang einst kontrollierte, wurde originalgetreu rekonstruiert und ist Teil des Museums, das die Geschichte des Checkpoints und die Geschichten derjenigen, die versuchten, die Mauer zu überwinden, darstellt.

In der Nähe des Checkpoints befindet sich übrigens auch das Mauermuseum, das eine umfangreiche Sammlung von Artefakten, Dokumenten und Erinnerungsstücken aus der Zeit der Teilung beherbergt. Besucher können hier mehr über die dramatischen Fluchtversuche, Spionageaktivitäten und den Alltag der Menschen hinter dem Eisernen Vorhang erfahren.

Weitere lesenswerte Infos zu Checkpoint Charlie gibt's hier.