9 herausragende Berghotels mit Alpenblick

Dieses Hotel in Vorarlberg verbindet größtmögliche Privatsphäre mit bestem Service: In den sieben Schlafzimmern von The Barn ist Platz für 14 Gäste, die sich in diesem modernen Chalet ungestört austauschen können. Ein privater Koch serviert bei schönem Wetter auf der Terrasse feinste österreichische Küche, während ein Butler rund um die Uhr alle Annehmlichkeiten wie exklusive Skistunden, Auto- und Helikoptertransporte und Events organisiert. Dazu gehören auch professionelle Wellness-Anwendungen im eigenen Spa nach dem Skifahren.

1896 eröffnete Caspar Badrutt den Badrutt’s Palace, heute gilt das vielfach ausgezeichnete Haus in St. Moritz mit 155 Zimmern und Suiten als eines der besten Hotels der Welt. Zum Service gehören ein Wellness-Bereich mit Gym und Pool und die beeindruckende Menge von zwölf Restaurants, vor der Haustür liegen Gelegenheiten zum Skifahren und Schlittschuhlaufen. Fast wie ein edles Dorf im Dorf!

Von der klar gegliederten Fassade bis zum Design der Zimmer beherrscht freundliche Strenge die Gestaltung des Hotels Tyrol in den Dolomiten. Die Materialien dafür sollen möglichst im Einklang mit der Natur stehen: unbehandeltes Lärchenholz, Wollteppiche aus fairem Handel, Stoffe aus Leinen und Loden. Die Küche arbeitet mit regionalen Zutaten und folgt dem Slow-Food-Prinzip: Muße ist auch ein Lebensmittel.

Die Bar Rouge im Fünf-Sterne-Hotel Airelles im französischen Val d’Isère steht stellvertretend für die Philosophie des Hauses: Man wagt Opulenz in jeder Hinsicht, sowohl bei Bars und Restaurants als auch bei den 41 geräumigen Zimmern und Suiten. Maximale Privatsphäre bietet das etwas abgelegene Chalet Schuss mit vier Schlafzimmern, Küche und eigenem Koch. Auf Wunsch bereitet man Hunden ein spezielles Menü zu.

Erst 2022 wurde ein einstiges Klinikgebäude in Bad Gastein in dieses Hotel umgewandelt. Heute empfängt das schwungvolle Designhotel The Cōmodo seine Gäste in 70 Zimmern. Das Design erinnert an die Sechziger- und Siebzigerjahre, die Formen sind geometrisch und unaufgeregt, die Farben sind kraftvoll, aber naturnah. So natürlich wie möglich arbeitet auch das Restaurant mit seinem Farm-to-Table-Prinzip. Nicht zuletzt sorgt die Bar, in rötlich-dunklem Holz gehalten, mit klassischen Drinks sowie mit Wein und Sekt aus der Region für eine Stimmung von achtsamer Genussfreude.

Die Zirbe ist der Star im Fünf-Sterne-Hotel Stanglwirt nahe der Ortschaft St. Johann in Tirol: Ihr Holz hat nicht nur einen angenehm rötlich-warmen Farbton, es strömt auch einen Duft aus, der im Ruf steht, den Schlaf zu verbessern. So erklärt es sich, dass das Zirbenholz in den Zimmern des Hotels verbaut ist, sie werden damit zum Teil eines Wohlfühlkonzepts aus Spa-Behandlungen wie Massagen, Packungen und Ayurveda, ergänzt durch Fitnessprogramme von Yoga bis zum Reiten auf Pferden aus dem eigenen Lipizzanergestüt. Zum Hotel gehört ein Bio-Bauernhof, dessen Erzeugnisse wie Milch, Käse und Brot ihren Weg auf die Teller des Hotelrestaurants finden.

Mit 40 Zimmern und Suiten ist das Hotel Das Dorner in Algund in Südtirol ein eher kleines und persönliches Haus. Man bewegt sich entspannt zum Frühstück auf die Terrasse oder zum Abendessen ins Restaurant, wo exzellente Weine aus der Region auf traditionelle Südtiroler Küche treffen. Ungewöhnlich ist der Infinitypool auf der Dachterrasse mit Blick auf die Berge. Und da das Haus nicht so groß ist, kommt auch im 100 Quadratmeter großen neuen Fitnessloft kein Gedränge auf. Ein guter Ort, um in Ruhe Kraft zu schöpfen.

Seit 1928 führt die Familie Singer ihr Hotel in Tirol mit herzlichem Service, die Ausstattung folgt einem modernen Verständnis rustikaler Gemütlichkeit. Das schönste Element des Wellness-Bereichs ist neben Anwendungen und Pool wohl der 10.000 Quadratmeter große Garten, der das Spa umgibt: perfekt für das belebende Grounding, bei dem nackte Fußsohlen wohltuend den Boden berühren.

Die 54 Zimmer und Suiten des Cervo Mountain Resort in Zermatt sind geprägt von fein abgetönter Kohärenz, dazu gehören schwere Decken und helles Gestühl, immer in einem Korridor von Creme- und Brauntönen, welcher die Farben des Gebäudes aufnimmt. Während draußen der Pool still in der Kälte dampft, klappern in den Küchen der Restaurants die Töpfe und Deckel, die Kreationen dort sind je nach Karte orientalisch bis italienisch. In der Hotelbar gibt es 40 verschiedene Ginsorten, man muss ja ein bisschen was vorhalten, auch fürs Après-Ski.