© Lianshulu Lodge
Unterkünfte

Die 15 schönsten Lodges in Namibia

Luxuriöse Holzchalets, rustikale Zelte mit atemberaubendem Panorama und stilvolle Camps für die ganze Familie: Das sind die 15 schönsten Lodges in ganz Namibia.

Datum 13.02.2023

Wer nach Namibia reist, kann sich auf eine fantastische Artenvielfalt in spektakulärer Kulisse gefasst machen. Safaris laden dazu ein, Nashörner, Leoparden und Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum zu bestaunen, während zahlreiche Camps in Naturreservaten einen Ausblick auf die Tiere und die Prärie gleich mitliefern. Ob es etwas luxuriöser mit Wellness-Anwendungen und Pools zugehen soll oder lieber bodenständig in bequemen Zelten: Die Camps in Namibia sind so vielfältig wie schön. Wir verraten die 15 schönsten Lodges in Namibia und geben Tipps für den Besuch.

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1

Serra Cafema Camp

Serra Cafema Camp in Namibia © Dana Allan/Wilderness Safari

Wer Kontraste liebt, ist im „Serra Cafema Camp“ richtig: Unterhalb dieser Lodge im Hartmann Valley strömt der Fluss Kunene, ringsum erstreckt sich die Mondlandschaft der Namib. Unter Bäumen stehen die Villen aus Holz und Zeltstoff; inspiriert von den Bauten der Himba. Auch die Aktivitäten sind vielfältig: Bootsfahrten auf dem Fluss, Quad-Touren in der Wüste, Ausflüge zu den Himba-Dörfern.

2

Lianshulu Lodge

Luxus inmitten der Wildnis: Die „Lianshulu Lodge“ im Caprivi-Streifen liegt direkt am Kwando-Fluss im Mudumu-Nationalpark; jedes der reetgedeckten Chalets hat eine Veranda mit Blick auf die Lianshulu-Lagune. Der Service vor Ort ist erstklassig, vom Frühstück bis hin zum Abendessen, bei dem traditionelle Caprivi-Trommeln erklingeln. Die Lodge organisiert außerdem Bootstrips, Angelausflüge, Touren zur Vogelbeobachtung oder Jeepsafaris.

3

Okahirongo Elephant Lodge

Futuristische Architektur im Einklang mit der Natur: Die Chalets der „Okahirongo Elephant Lodge“ im Purros-Schutzgebiet sind stylisch und in Erdtönen gehalten, dazu dekoriert mit viel Holz und afrikanischen Skulpturen. Gäste haben einen schönen Blick auf den Hoarusib-Fluss und genießen gute italienisch-namibische Fusionsküche. Das Freizeitangebot reicht von Touren zu den Wüstenlöwen bis zu Besuchen bei den Himba. Bis zur Skelettküste sind es 55 Kilometer.

4

Etosha Safari Camp

Etosha Safari Camp, Lodge in Namibia, © Etosha Safari Camp

Party statt Luxus: Zehn Kilometer vom Etoscha-Nationalpark entfernt liegt dieses Camp, das den Charme des Improvisierten bietet. Poster von Freiheitskämpfern schmücken manche Wand, ein Bahnwaggon dient als Regal; im Hof stehen Sitze aus Reifen. Dazu Musik am Lagerfeuer und Drinks in der Oshebeena-Bar, die illegalen Hinterzimmerkneipen nachempfunden ist. Die Bungalows sind eher schlicht. Doch wer tagsüber im Park unterwegs ist und abends hier feiert, will danach eh nur noch schlafen.

5

Mowani Mountain Camp

Wie Pilzkappen ragen die Bungalows mit den halbrunden Dächern im „Mowani Mountain Camp“ zwischen den Granitfelsen hervor; der Pool sieht aus wie ein natürliches Wasserbecken: Das Camp im Damaraland ist stilvoll und elegant. Wer es exklusiv liebt, bucht eine Suite mit Butler (ca. 300 €). Alle anderen wohnen in Zeltchalets mit Terrasse. Beliebtestes Ausflugsziel in der Umgebung: die Felsmalereien von Twyfelfontein.

6

Okonjima Lodge

Wie viele Rinderfarmer:innen hatten die Hanssens Ärger mit wildernden Raubkatzen. Ihr Ausweg: Sie erforschten das Jagdverhalten der Tiere, statt sie zu erschießen, verwandelten die Farm in ein Schutzgebiet und gründeten die Organisation AfriCat. Die Gäst:innen der Okonjima-Lodge tragen zur Finanzierung bei, wohnen wunderschön und kommen auf Safaris Leoparden und Geparden nahe.

7

Old Traders Lodge

„Ort des Wassers“ heißt der Name des Schutzgebietes Erindi übersetzt. „Ort der Tiere“ hätte auch gepasst: 15.000 leben auf dem Gelände der Lodge, darunter der gefährdete Afrikanische Wildhund. Die Unterkunft „Old Traders Lodge“ liegt zentral und verkehrsgünstig nahe Okahandja. Unter den Quartieren im Kolonialstil ist auch eine Familiensuite; es gibt einen Spielplatz und Safaris für Kinder unter sechs Jahren.

8

Wolwedans

Wolwedans, Lodge in Namibia © Gregor Lengler

Die bislang wohl berühmtesten Gäst:innen im Luxus-Resort „Wolwedans“ waren Brad Pitt und Angelina Jolie, die für einige Nächte das komplette „Dune Camp“ gemietet hatten. Rund 140 Kilometer liegt es von der nächstgrößeren Stadt Maltahöhe entfernt im Namib-Rand-Naturreservat. Wolwedans - übersetzt „Wo der Wolf tanzt“ - besteht aus einem Basiscamp und vier Öko-Lodges.

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GocheGanas

Entspannen nahe der Hauptstadt Windhoek: Eine knappe Autostunde vom Flughafen entfernt liegt dieses Wellness-Dörfchen mit Indoor- und Außenbecken, Grottensauna und Räumen für Hydrotherapie und Massagen. Auch Tieren kann man hier begegnen: Rund 1.600 Tiere und 25 verschiedene Arten leben im Naturreservat, etwa Nashörner, Geparden und Giraffen. Die Lodge „GocheGanas“ liegt auf einem Hügel und verleiht Gäst:innen dementsprechend einen traumhaften Ausblick über die Landschaft Namibias.

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Little Kulala

Romantischer geht es kaum: Jedes Chalet verfügt über ein „Himmelbett“ auf dem Dach zum Sternegucken. Die funkeln hier besonders zahlreich. Die Lodge „Little Kulala“ liegt einsam nahe Sossusvlei – ideal für Ausflüge in die roten Riesendünen oder für Ballonsafaris. Wieder zurück, kann man Tropfen aus dem Weinkeller des Hauses probieren. Und natürlich unterm Sternenhimmel dinieren.

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Fish River Lodge

Fish River Lodge in Namibia © Fish River Lodge

In puncto Aussicht ist diese Unterkunft die Nummer eins: Vom Rand des Fish River Canyon hat man einen tollen Blick in die Tiefe – vor allem morgens, wenn die Sonne ihr Farbenspiel veranstaltet. Auch die „Fish River Lodge“ kann sich sehen lassen: Die quaderförmigen Chalets sind vom renommierten namibischen Architekten Andy Chase entworfen. Wer will, kann fünftägige Wandertouren mit Gepäcktransport buchen – und Massagen für die müden Muskeln danach.

12

Grootberg Lodge

Grootberg Lodge, Namibia © Gerald Hänel

Am Rande des Etendeka Plateaus befindet sich die „Grootberg Lodge“. Es ist die erste Lodge, die zu 100 Prozent im kommunalen Besitz des angrenzenden Khoadi/Hoas-Schutzgebietes liegt. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick über die Tafelberge und Täler. Ein Ausflug in die Natur lohnt schon allein wegen der botanischen Viefalt. Für Entspannung sorgt unter anderem ein Infinity-Pool.

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Epupa Camp

Im „Epupa Camp“ in der Provinz Kunene haben Gäst:innen die Wahl zwischen zehn Zelten, die teils Blick auf den Kunene River bieten. Nur einen kleiner Fußmarsch entfernt, lassen sich die Epupa-Wasserfälle bestaunen, eine erfrischende Überraschung in einem Wüstenland. Dörfer der Himba sind von hier aus bestens erreichbar, geführte Touren werden vom Camp angeboten. Die Lodge beinhaltet eine Privatinsel, einen Swimmingpool mit Blick auf den Kunene River, eine Outdoor-Bar, eine kleine Bibliothek und einen Speiseraum.

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Dolomite Camp

Dolomite Camp, Namibia © Gerald Hänel

Mitten im Etosha-Nationalpark hat man im „Dolomite Camp“ beste Aussichten ein vom Aussterben bedrohtes Spitzmaulnashorn zu sehen. Im Camp stehen 18 komfortable Chalets und zwei Delux-Chalets zur Auswahl. Das bezaubernde Panoarma ist inklusive: Von hier blicken Sie über die Etosha-Berge, die Prärie und die Salztonebene. Ein Restaurant und eine Bar sind ebenfalls vorhanden.

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Brandberg White Lady Lodge

Brandberg White Lady Lodge © Gerald Hänel

Bereits seit 2004 hat die „Brandberg White Lady Lodge“ ihre hübschen Häuschen für Besucher:innen geöffnet. Wer mag, kann auch im Zelt übernachten. Die Lodge liegt am Fuße des Brandbergs, dem höchsten Gipfel in Namibia. Gäst:innen schätzen besonders die Freundlichkeit des Personals sowie die Ruhe des Camps im Norden Namibias.

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