7 der schönsten Strände von Ibiza

Abseits der belebten Tourismuszentren von Ibiza liegt die naturbelassene Cala Salada im Westen der Insel. Obwohl der Weg zur hinteren Bucht über einen teilweise anspruchsvollen Wanderweg führt, ist der Strand vor allem in den Sommermonaten ein beliebter Treffpunkt. Kein Wunder, denn hier versprühen duftende Pinien, schattige Plätzchen, Fischerhütten und flaches, kristallklares Wasser typisches Balearenflair. Hotelburgen und quirlige Strandbars sucht man hier vergeblich. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann sich am vorderen Kiesstrand in der Nähe des Parkplatzes niederlassen. Hier gibt es auch ein Restaurant mit Blick auf die Bucht.

Nicht enden wollende Partys, angesagte Beach Clubs und eine einzigartige Stimmung: die Playa d’en Bossa ist der mit Abstand bekannteste Strand von Ibiza. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier fehl am Platz. Stattdessen reihen sich legendäre Clubs wie das Ushuaïa, Tantra und Hï an den drei Kilometer langen Sandstrand. Sehen und gesehen werden lautet hier das Motto; nicht selten verwandelt sich die Promenade in einen Laufsteg oder wird als Kulisse für Fotoshootings genutzt. Wer eine Pause vom Tanzen benötigt, kann Strandliegen und Sunbeds mieten. Tagsüber werden zudem SUPs, Surfboards, Jetskis und Tretboote verliehen. Gen Süden wird es an der Playa d’en Bossa ruhiger, hier laden edle Clubs wie das Beachouse und der Nassau Beach Club zu Sushi, Austern und Champagner-Cocktails ein.

en Blick auf Ibizas liebstes Postkartenmotiv können Urlauber:innen von der Cala d’Hort aus genießen. Hier, vor der Südwestküste Ibizas, ragt der sagenumwobene Felsen Es Vedrà knapp 400 Meter aus dem Wasser. Um ihn ranken sich die wildesten Geschichten: Die einen wollen UFOs gesichtet haben, andere schwören auf die magnetischen Kraftfelder des Monolithen, einige sehen in ihm die Ruinen der versunkenen Stadt Atlantis. An der beschaulichen Bucht kann sich jede:r sein eigenes Bild von diesem einmaligen Ort machen. Besonders schön ist die Stimmung am Strand gegen Abend, wenn der Fels im goldenen Licht des Sonnenuntergangs erstrahlt, die Segelboote dem Horizont entgegen segeln und die Yoga-Gruppe mit einem letzten Namasté den Tag verabschiedet. 

An die Südspitze der Insel schmiegt sich einer der schönsten Strände von Ibiza. Hier beginnt die Sehenswürdigkeit Ses Salines, ein Naturschutzgebiet, das tausende Hektar Land und Meer umfasst und sich bis in den Norden der Nachbarinsel Formentera erstreckt. Pinien, Dünen und weißer Sand prägen die Vegetation. Das türkisblaue Meer fällt hier besonders flach ab – ideale Bedingungen also für Familien mit Kindern. Die Infrastruktur ist bestens ausgebaut, es gibt Duschen, Toiletten, Liegen, Sonnenschirme, Schließfächer und sogar einen kleinen Supermarkt. Beach Clubs wie Sa Trinxa und der Jockey Club versorgen Besucher:innen mit kühlen Getränken und sommerlicher Musik. Wenn die DJs hier die Bässe aufdrehen, kann es mitunter etwas lauter werden. 

Als Geheimtipp unter Locals gilt die Cala Mastella im Nordosten Ibizas. Hinter Pinienwäldern und Schilf liegt dieser winzige, teils kiesige Strand, der kaum Platz für Handtücher und Liegen bietet. Dennoch finden sich einige schattige Ecken und abgelegene Felsabschnitte, auf denen Besucher:innen ihr Lager errichten können. Es lohnt sich: Das seichte Wasser ist glasklar, die Stimmung ruhig und entspannend und wer eine Schnorchelausrüstung mitbringt, kann rund um die Küste bunte Meeresbewohner entdecken. Ein weiteres Highlight der Cala Mastella ist das authentische Restaurant El Bigotes, in dem herrlich duftende ibizenkische Küche serviert wird. Die schattige Terrasse des Lokals grenzt direkt an das türkisblaue Meer. Wer einkehrt, sollte unbedingt den Fischeintopf probieren und vorher reservieren. 

Gleich mehrere Buchten bilden die lebhafte Cala Comte im Westen. Da hier auch einige Bootstourenanbieter anlegen, kann es vor allem um die Mittagszeit recht voll werden. Grund dafür sind auch die angesagten Beach Clubs entlang der Küste, darunter das außergewöhnlich gestaltete Sunset Ashram, ein Hotspot für alle Jetsetter:innen und Feierfreudigen. Achtung: Zwar fällt das Meerwasser relativ flach ab, weiter draußen sollten Schwimmer:innen jedoch vorsichtig sein, da hier starke Strömungen auftreten können. Wem der Trubel zu viel wird, der kann sein Glück an der Bucht von Sa Figuera Borda versuchen. Etwa fünf Autominuten entfernt liegt diese versteckte Mini-Bucht, die über eine Treppe zu erreichen ist.

Die sehr touristische Cala Llonga liegt im Osten der Insel. Flaches Wasser, feiner Sand und ein Strandspielplatz bieten ideale Bedingungen für Familien mit Kindern. Darüber hinaus finden Gäste allerhand Annehmlichkeiten von Umkleidekabinen, über Sanitäranlagen bis hin zur Badeaufsicht und zahlreichen gastronomischen Angeboten. Auch Erwachsene kommen hier auf ihre Kosten – zum Beispiel im Adult Only Hotel Palladium oder im 5-Sterne-Haus Mondrian. Und wenn es am Strand mal etwas voller wird, leiht man sich am besten ein Tretboot samt Rutsche und Sonnendach aus. Im seichten Wasser lässt es sich herrlich auf und ab schippern.