7 besondere Cafés und Restaurants in Potsdam

Das Café Am Bassin, das seit 2014 in Potsdam besteht, gilt als Pionier in der Kaffeehaus-Szene der Stadt. Gegenüber der imposanten St. Peter und Paul Kirche im historischen Stadtkern gelegen, ist es in den letzten zehn Jahren zum beliebten Treffpunkt für Kaffeeliebhaber:innen geworden. Hier serviert Gründer Patrick Berger ausschließlich Fairtrade-Kaffee aus eigener Rösterei. Eine markante mintgrüne Kaffeemaschine mit dem Spruch „Make Arabica Great Again" unterstreicht die Leidenschaft für hochwertigen Kaffee, auch sonst ist die Einrichtung sehr modern und cool gehalten. Neben Kaffeespezialitäten wird auch eine Auswahl an Gebäck und Kuchen serviert.

Seit 2023 ergänzt das Café am Griebnitzsee das Angebot. Die Kaffeerösterei in Potsdam-Babelsberg versorgt beide Standorte mit frisch gerösteten Bohnen, die Kund:innen sowohl als Kaffee zum sofortigen Genuss als auch als ganze Bohne für zu Hause kaufen können.

Dieses Café in Babelsberg bietet eine besonders breite Palette an Gerichten. Das Frühstück umfasst unter anderem Granola, gebackene Bohnen (auch in einer veganen Variante), Kräuter-Rührei (ebenfalls vegan möglich) sowie einen Lachs- und Antipasti-Teller. Geröstetes Sauerteigbrot mit verschiedenen weiteren Zutaten rundet die Auswahl ab. Am Abend können Gäste aus Kreationen wie Avocado mit Ziegenkäse und Thymian-Honig, Penne in Champignonrahm, Risotto mit grünem Spargel oder Kichererbsen-Curry wählen. Auch Salbei-Walnuss-Serviettenknödel und verschiedene Burger stehen auf der Karte.

Das Café Kellermann ist nicht nur für seine hervorragende Küche bekannt, sondern auch als Ort für regelmäßige Veranstaltungen. Hier finden oft Live-Akustik-Sessions, Salsa- und Bachata-Partys mit Cocktail-Happy-Hour sowie Poetry Slams statt. 

Ein absoluter Klassiker im malerischen Holländischen Viertel ist das Café Guam. Täglich wandern hier etliche Stücke Käsekuchen über den Verkaufstresen, von herkömmlichen Varianten mit Mohn oder Blaubeeren bis hin zu außergewöhnlichen Kreationen mit Nougat, Birne oder Eierlikör. Wahre Käsekuchen-Kenner:innen munkeln: Hier findet man den besten Käsekuchen in ganz Deutschland. 30 verschiedene stehen zur Auswahl, langweilig wird es also auch nach mehreren Besuchen nicht. 

Im historischen Zentrum, in der charmanten Gutenbergstraße, erwartet Kaffeeliebhaber:innen ein wahres Paradies. Dieser Laden vereint ein Fachgeschäft mit einer Kaffeebar und bietet eine beeindruckende Auswahl an edelsten Maschinen und ausgeklügeltem Zubehör. Wer das Lokal betritt, muss zunächst trotzdem eine Entscheidung fällen: Nach rechts gelangt man in den Kontor, wo eine breite Palette von Heimmaschinen, Zubehör und einer Vielzahl von Espressi zum Kauf bereitsteht. Nach links geht es in die Caffè-Bar, wo ausgebildete Baristi ihr Können zeigen und den Gästen den ultimativen Kaffeegenuss bieten. Hier können sich die Besucher:innen zurücklehnen und ihre Gaumen verwöhnen lassen. 

Im beliebten französischen Lokal Maison Charlotte genießen Gäste eine Atmosphäre, die durch nostalgische Wand- und Bodenfliesen sowie handbemalte Teller aus der Normandie geprägt ist. Im Winter bietet die rustikale Stube Gemütlichkeit, während im Sommer der ruhige Garten zum Verweilen einlädt.

Die Speisekarte umfasst täglich wechselnde Mittagsangebote und eine Auswahl an frischen Austern, sowohl gratiniert als auch naturbelassen. Besonders empfehlenswert ist die bretonische Fischsuppe, die zu den Klassikern des Hauses gehört. Weitere Highlights sind der Elsässer Flammkuchen, das gebratene Foie gras auf Brioche mit Ei und Obst sowie das gekrustete Filet de boeuf mit feinem Marktgemüse. Gäste haben die Wahl zwischen Gerichten à la carte oder einem Menü, wobei ein 3-Gänge-Menü mit Fisch 54 Euro und mit Fleisch 64 Euro kostet. Die Weinkarte bietet eine umfangreiche Auswahl französischer Weine, und für Feinschmecker:innen stehen köstliche Feinkostspezialitäten aus Frankreich zum Kauf bereit. 

Seit 1896 gibt es diese Bilderbuchkneipe, die noch immer im Familienbesitz und ein fester Bestandteil von Babelsberg geworden ist. Das Lokal, das mit einem gemütlichen Kachelofen ausgestattet ist, bietet eine herzliche Bedienung und einen oft lebhaften Geräuschpegel. Im Sommer können die Gäste die Stimmung im Biergarten genießen, während im Winter die rustikale Atmosphäre des Innenraums zum Verweilen einlädt. Die Küche serviert deftige, gutbürgerliche Gerichte, auch vegane und vegetarische Optionen sind vorhanden. Zu den Spezialitäten gehören Kartoffelsuppe, Gurken-Joghurt-Suppe, gebutterte Gnocchi mit Pfifferlingen, gratinierter Ofenkäse sowie Schnitzel vom Schwein. Ein besonderes Dessert ist das Waldfrucht-Tiramisu. Ein weiteres Highlight: das frisch gebraute Potsdamer Pils, das direkt aus dem Zapfhahn vor Ort kommt. 

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In einem imposanten, denkmalgeschützten Bürgereckhaus, das ursprünglich für den Glasschleifer Friedrich David Regeler errichtet wurde, befindet sich eines der traditionsreichsten Gasthäuser Potsdams. Das heute hier untergebrachte Restaurant kochZIMMER durfte sich bereits über einen begehrten Guide Michelin Stern freuen.

Das edle Interieur des Restaurants besticht durch Details wie rote Samtstühle, moderne Kronleuchter und weiße, gestärkte Tischdecken auf langen Tafeln, die einen eleganten Rahmen für die exquisite Küche bieten. Für eine rustikale Note sorgt der Außenbereich des Hauses, der mit Efeu bewachsenen Steinwänden und viel Holz ausgestattet ist, was einen charmanten Kontrast zum eleganten Innenraum bildet.

Die „Neue Preußische Küche“ des Hauses präsentiert wundervoll inszenierte Menüs mit internationalen Einflüssen, die die klassische Küche gekonnt in die heutige Zeit holen. Zu den Gerichten zählen unter anderem Bellarosa-Kartoffeln mit Lauchzwiebeln und Kartoffelcreme, Tomaten mit Mispeln und Gelbschwanzmakrele, Duroc-Schweinebauch mit Buttermilch und Frühlingslauch sowie Fläminger Rehrücken mit Pfifferlingen und Aprikose. Zum Abschluss erwartet die Gäste ein Herzkirschen-Sorbet mit Vanille, Schokolade und Amarena sowie feines Gebäck.