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Sehenswürdigkeiten

5 einzigartige Sehenswürdigkeiten in Panama

Zwischen Kolumbien und Costa Rica erstreckt sich das spektakuläre Land Panama, das für seine Traumstrände und Nationalparks berühmt ist. Fünf einzigartige Sehenswürdigkeiten finden Sie hier.

Datum 26.06.2024

Oh, wie schön ist Panama! Das Land, zu dem seit Janoschs Bilderbuch jedem ein Spruch auf der Zunge liegt, ist touristisch überaus vielseitig. Allein die Lage zwischen Costa Rica und Kolumbien auf der Landbrücke zwischen Zentral- und Südamerika ist geografisch und strategisch interessant. Im Norden die Karibik, im Süden der Pazifik und dazwischen Dschungel, Hochebenen und alte Städte. Wir stellen fünf Highlights im Kurzporträt vor.

1

Der Panamakanal

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Die Besucherzentren der Schleusen Miraflores und Agua Clara bieten beeindruckende Ausblicke auf den Panamakanal.

Er spaltete ein Land, forderte Opfer, ist ein Wunderwerk des Wasserstraßenbaus: der 1914 eröffnete und bis 2016 erweiterte Panamakanal. Zwischen Pazifik und Atlantik liegen rund 80 Kilometer und mehrere Schleusen. Auf den Terrassen der Besucherzentren der Schleusen Miraflores und Agua Clara ist man so nah dran wie möglich. Der Eintritt zu den Besucherzentren kostet 5 Dollar aufwärts.

2

Das Biomuseo

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Das Biomuseo von Frank O. Gehry ist ein architektonisches Juwel – und natürlich auch von innen sehr sehenswert.

Stararchitekt Frank O. Gehry lieferte mit dem Biomuseo, dem Museum der Biodiversität, seine bunteste Arbeit ab: Die Farbenflut der Strukturen an der Pazifikseite des Panamakanals steht für die Vielfalt der Natur im Land. Die verschachtelte Außenansicht ist spektakulär. Die Ausstellung im Innern des Naturkundemuseums erklärt die geologische Entstehung des Isthmus und ergründet das Zusammenspiel des Artenreichtums und der Kultur Panamas. Der reguläre Eintrittspreis im Biomuseo beträgt 20 Dollar.

3

Panamá Viejo und Panama-Stadt

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Die Altstadt von Panama City wird oft auch Casco Viejo genannt.

Die alte Stadt Panama gibt es doppelt. Panamá Viejo heißt das Ruinenareal der Urgündung, das der Freibeuter Henry Morgan 1671 zerstörte. Die Überbleibsel der Siedlung – übrigens die 1519 erste von Spaniern gegründete Stadt am Pazifik und heute Teil des UNESCO-Weltkulturerbes – liegen wenige Kilometer östlich von Panama-Stadt. Später entstand die heutige Altstadt, ebenfalls im Kolonialstil, die durchsetzt ist von Kirchen, Gassen und Blumenbalkonen.  

4

Portobelo

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Portobelo war einst ein bedeutender Hafen und ist noch heute mehr als sehenswert.

Der Ort an einer Karibikbucht fungierte zur Kolonialzeit als wichtiger Hafen und Umschlagplatz für Schätze, war stark bewehrt und lockte Piraten an. Die Festungen zählen zum Weltkulturerbe. Ins Auge fallen zum Beispiel die Ruinen einer spanischen Burg und alte Kanonen. Im Ort servieren die Restaurants afro-karibische Küche. Einer Legende nach war es Christoph Kolumbus, der dem schönen Hafen einst seinen Namen gab: Portobelo.

5

Isla Iguana

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Im Süden Panamas befindet sich die traumhafte Isla Iguana.

Die Isla Iguana (übersetzt: Leguan-Insel) liegt im Süden Panamas, etwa 20 Bootsminuten von der Küste entfernt. Leguane verschwinden im Gesträuch, Tausende Fregattvögel kreisen am Himmel. Traumhaft sind die pazifischen Türkis- und Blautöne vor dem durch ein Riff geschützten Strand El Cirial. 

-Andreas Drouve/dpa

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