So setzen sie Tiere perfekt in Szene

1. Die richtige Zeit
Nach der Regenzeit ist das Gras hoch, das Angebot für Tiere riesig. Dafür können sie sich besser verstecken. In der Trockenzeit drängt alles zu den Wasserlöchern.
2. Zu Fuß oder im Jeep?
Bei Walking Safaris ist man auf Augenhöhe mit den Tieren, aber mitunter hält sie der Geruch von Deo und Duschmittel fern. Per Jeep: flexibler, dafür eingeschränkte Perspektiven.
3. Ausrüstung
Wichtig sind Teleobjektiv und Einbeinstativ. Im Jeep stützt ein gefüllter Stoffbeutel die Kamera ab.
4. Früh aufstehen
Das Licht ist morgens und abends am besten. Raubtiere sind dann auch aktiver.
5. Die beste Position
Den Jeep so parken, dass das Licht im Rücken ist. Kurze Belichtungszeiten für schnelle Bewegungen einstellen.

Bei seiner Reportage über die Serengeti schlich sich MERIAN-Fotograf Tim Langlotz noch vor dem Frühstück aus dem Camp, um die Morgenstimmung der Savanne einzufangen. Und wurde aber schnell zurückgepfiffen: Nachts hatte man Löwen im Lager gesichtet.